Renditen – Rendite

Die Rendite gibt das Verhältnis der Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Geld- bzw. Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und jährlich angegeben. Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden. Die bekannteste Renditekennzahl ist der Zinssatz. Der Begriff ist jedoch nicht scharf definiert, wodurch die Einordnung in einen bestimmten Markt kaum möglich ist. Es existieren verschiedene Arten von Renditen, wobei bei der Geld- oder Kapitalanlage immer ein mit der Rendite verbundenes Risiko beachtet werden muss.

 


Alternative Definitionen Rendite

  • Die Rendite bezeichnet den Gesamterfolg einer Kapitalanlage, gemessen als tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Sie beruht auf den Ertragseinnahmen des Fonds (z. B. Zinsen, Dividenden, realisierte Kursgewinne) und den Kursveränderungen der im Fonds befindlichen Werte.
  • Die Rendite soll erkennbar machen, wie gut sich ein früher angelegter Geldbetrag entwickelt hat, hinsichtlich des neuen Anlageergebnisses. Andererseits kann auch die Erwartung darüber, wie sich ein angelegter Betrag in Zukunft auswirkt, über die Rendite ausgedrückt werden.
     


  • Rendite ist der jährliche Gesamtertrag eines angelegten Kapitals, meist in Prozenten des angelegten Kapitals ausgedrückt.
  • Rendite bezeichnet im Gegensatz zum Zins den Erfolg einer direkten Beteiligung in Form von Kapital, Arbeit, Immobilien und/oder Rohstoffen am Ende einer Wertschöpfungskette und ist nicht zwingend auf einen Zeitraum begrenzt. Wird jedoch zur besseren Vergleichbarkeit häufig in prozentuale Jahresrendite umgerechnet und dadurch gerne mit Verzinsung verwechselt.